Beim Tippen passiert es nicht nur mir, dass man beim tippen von „a“ oder der Shilft-Taste versehentlich die Caps Lock-Taste erwischt und dies nicht sofort bemerkt. Die Caps Lock-Taste gehört zu den etwas größeren Tasten der Comptertastatur.
Und weil darum nicht nur ich über die für wohl > 90 % der Compternutzer nutzlose Taste stöhnen, gibt es im Netz viele Lösungen, das Problem zu beheben. Extra Software zu installieren ist allerdings genauso doof wie das fehlerträchtige Editieren der Registry von Hand. Die weitaus beste Lösung ist in meinen Augen das Umbiegen der Caps Lock-Funktion zu einer weiteren Shift-Taste; dies erledigt eine kleine *.reg-Datei, die die erforderlichen Änderung vornimmt, ohne dass man weiter von Hand eingreifen muss.
Seit HTML 4 der 1990er Jahre hat sich vieles verbessert. Unter anderem auch die Darstellung von Bildunterschriften. Es braucht keine mehr oder weniger umständliche Definitionen als CSS, sondern etwas mehr Struktur; hier ein Beispiel als Screenshot:
BTW, ich pflege als alt-Text „[ Bild kann nicht engezeigt werden]“ einzutragen, weil das der Text ist, den die Website ausgibt, wenn die eigentliche Bilddatei aus irgend welchen technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Meist wird das alt-Atribut nicht angegeben oder ganz weg gelassen. Dies ist aber regelwidrig und führt dazu, dass ein Validator dies moniert.
Wer allerdings, wie ich in meinem Blog, fertige Software benutzt (in diesem Fall Textpattern), hat, wenn er sein Template nicht selber bastelt, wenig Einfluss darauf, ob der HTML-Code schlussendlich fehlerfrei ist. Meiner ist es trotz ausgefüllten alt-Tags nicht, weil eine Menge anderer Fehler drin stecken, die aber im Blog-Betrieb nicht auffallen. Die allermeisten Seiten im Web sind in diesem Sinne fehlerhaft kodiert.
Auf fehlerfreies HTML-Markup legen anscheinend nur noch Puristen Wert, die ihre Seiten vollständig selber coden. Ich hatte das früher auch gemacht, musste aber rasch feststellen, dass man keine groben Fehler zu machen braucht, um den Code zu verhunzen. Der allgemeine Trend ist pragmatischerweise der, dies zu vernachlässigen. Trotz alledem finde ich es sinnvoll, das alt-Tag zu setzen, weil der Leser erfährt, dass ein Bild, auf das eventuell Bezug genommen wird, nicht angezeigt worden ist.
Ein Beispiel:
Hier habe ich einen Dateinamen angegeben, der hier nicht existiert.
Es ist immer wieder ärgerlich, wenn man das große „O“ nicht von einer Null unterscheiden kann. Die Null ist in der Regel an den Seiten schlanker (O0), aber das kann man nicht immer gut erkennen. Ich möchte deshalb für solche und ähnliche Zwecke die Verwendung der Schrift „Consolas“, die unter aktuellen Windows-Systemen verfügbar sein sollte, empfehlen:
Unter Consolas ist in meinen Augen die als slashed zero (Wikipedia) dargestellte Null am besten zu erkennen. Bei Consolas handelt es sich um eine Monospace-Schrift wie z.B. Courier. Das heißt, alle Buchstaben haben die selbe Breite. Sie eignet sich zum Verfassen langer Texte eher weniger.
Wer seine Drohne starten will, möchte nicht erste einen Tag Vorlauf einplanen müssen. Warum DJI seine Akkuladegeräte grundsätzlich so konzipiert, dass diese nacheinander geladen werden, wird mir ein Rätsel bleiben; das war schon bei der DJI Mini 1 so. Aktuell habe ich mir eine Drohne mit 3 Akkus gekauft und nach sage und schreibe 5 Stunden (!!!) waren alle Akkus geladen. Einen davon hatte ich direkt in der Drohne geladen, was das serielle Laden auf 2 Akkus reduziert. Solche Ladezeiten sind eine Zumutung, das muss doch schneller möglich sein.
Nun gibt es Dritthersteller, die Ladegeräte zum parallelen Laden anbieten. Doch Augen auf! Nicht gleich zuschlagen! Der Hohe Preis von 70 € oder mehr (je nach Anbieter) für so ein Ladegerät (siehe Beitragsbild) ließ mich sowieso hadern. Trotz guter Bewertungen. Solche sind nicht selten gekauft und somit nicht grundsätzlich verlässlich. Die Bewertung von Andreas D. brachte mich auf die richtige Spur, denn darin hieß es: „Hab mir den gekauft, da ich hoffte, damt die Akkus parallel schneller laden zu können […]“. Das war nicht möglich, weil parallel mit 15 W geladen wird. Mit dem originalen, mit der Drohne gelieferten Ladegerät wird aber mit 35 W nacheinander geladen, was unterm Strich beim Laden von 2 Akkus, auf dasselbe hinausläuft und keinen zeitlichen Gewinn bringt. Der hohe Kaufpreis für so ein schwaches Parralel-Ladegerät wäre also ziemlich sicher rausgeschmissenes Geld.
Die Ladeleistung ist der entscheidende Aspekt. DJI gibt an, dass ein Ladegerät das USB PD-Schnellladeprotokoll (PD = Power Delivery) unterstützen sollte. Hierzu steht bei dem im Beitragsfoto gezeigten Ladegerät nichts. Auf der Webseite der Firma Anker kann man lesen, dass mit dem PD-Schnellladeprotokoll in der aktuellen Version 3.1 mit bis zu 240 W geladen werden kann – theoretisch; es kommt natürlich auf die Eigenschaften des konkreten Akkus an. Das Schnellladegerät von DJI liefert 65 W.
Was brauchen wir also zum Laden? Ein Ladegerät, welches das PD-Schnellladeprotokoll bei 65 W liefert. DJI empfiehlt natürlich die überteuerten DJI-Ladegeräte; das Schnellladegerät kostet ca. 60 € (Stand heute bei Idealo; UVP von DJI sogar 79 €) und unterscheidet sich kaum von einem gewöhnlichen USB-Ladegerät mit Steckernetzteil und USB C-Kabel, wie man sie anderswo für rund 25 € bekommen kann (65 W mit PD).
Das hier abgebildete Produkt kostet bei Amazon knapp 35 € und hat zwei PD-Ladeports zu je 65 W. Das wird den Ladevorgang mehr boosten als das überteuerte und schwachbrüstige Model für den doppelten Preis. Es gibt verschiedene ähnliche Produkte in unterschiedlichen Bauformen.
Tatsächlich reicht das oben gezeigte Ladegerät, das ich mir gekauft habe, um benutzte Akkus binnen kurzer Zeit wieder zu laden. Für die RC-Fernsteuerung ist ein Schnellladeport nicht notwendig. Somit reicht das gezeigte Modell vollkommen aus.
Besondere Features, wie 60 % Laden für Langzeitlagerung wird auf der DJI-Seite nicht thematisiert. Dort steht nur, dass man die Akkus nicht dauerhaft tiefenentladen soll und dass man sie, wenn man sie längere Zeit nicht benutzt hatte, vor erneutem Betrieb nochmal laden sol. Das hätte wohl jeder auch ohne Anleitung exakt so gehandhabt.
Der Umgang mit meinen Daten war schon sehr ärgerlich (Siehe Artikel „Paypal verschickt ohne Not persönliche Daten unverschlüsselt“). Jetzt habe ich bei einen Dritthändler etwas bestellt und, weils praktisch ist, über Paypal bezahlt. Dann muss ich beim Händler nicht so viele persönlichen Angaben machen.
Als ich die Bestellbestätigung des Händlers herhielt, waren als Rechnungs- und Lieferadresse meine veraltete Adresse eingetragen, die Paypal, als ich meine neue Adresse eintrug, hätte löschen müssen. Das ist alles sehr ärgerlich und intransparent.
Man kann bei Paypal auch Probleme melden, aber nur solche, die sie auflisten. Dass Paypal Privasphäre nicht respektiert und Daten verwendet, die die Firma gar nicht mehr besitzen darf, gibt es als zu meldendes Problem natürlich nicht. Auch das mögliche Problem, dass Paypal falsche Daten übermittelt, gibt es dort nicht.
Darum habe ich das Paypal-Konto nun konsequenterweise gelöscht; wohl wissend, dass sie meine Daten (E-Mailadressen, Kontodaten und ausgeforschtes Konsumverhalten usw.) natürlich nicht löschen werden. Wie ich künftig online bezahle, muss ich mir nun noch überlegen. So schön einfach, wie mit Paypal wird es nicht mehr sein. Mal sehen. Ich war 19 Jahre lang Paypal-Kunde.