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Tipp am Rande: Wenn der Warenwert unter den Portokosten liegt, bekommt man bei Amazon den Kaufpreis gutgeschrieben, ohne die Ware zurück schicken zu müssem.
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Tipp am Rande: Wenn der Warenwert unter den Portokosten liegt, bekommt man bei Amazon den Kaufpreis gutgeschrieben, ohne die Ware zurück schicken zu müssem.
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Martin Lemke
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Erfahrungsbericht, Warenurteil
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Als ich das Programm „One Note“ zu Hause nutzen wollte, musste ich feststellen, dass es im aktuellen MS Office ein Online-Tool ist; das heißt, alle Daten werden in einer Cloud von Microsoft gespeichert. Ein älterer Artikel von mir, warum man seine Daten nicht amerikanischen Clouds anvertrauen sollte, ist durch Serverumzug leider nicht mehr vorhanden.
Also galt es, eine Alternative zu finden. Die darf auch gern etwas kosten, wenn der Preis angemessen ist. Was ich nicht möchte, sind Abo-Modelle. Und auch keine Cloud-Lösungen, es sei denn man kann seine eigene Cloud nutzen. Es gibt viele Seiten, die Alternativen zu One Note aufzeigen. Gemein ist solchen Seiten meist, dass sie nicht datiert sind (wie aktuell sind die Informationen?) und unklare Bewertungskriterien. Auf einer der Seiten tauchte sogar der Texteditor Notepad++ auf! Notepad++ ist eines meiner Lieblingsprogramme, aber ganz bestimmt kein Ersatz für One Note.
Mir blieb nichts anderes übrig, als die Hersteller-Seiten zu lesen und bei Interesse die Software zwecks Test zu installieren.
Meine wichtigsten Beurteilungskriterien:Software | Preis | Bewertung |
---|---|---|
Kurznotizen (MS) | Bestandteil von Windows | Funktionalität sehr rudimenär. Auf keinen Fall eine Alternative zu One Note. |
VistaWiki Pro | 79 € | Machte auf mich optisch einen ansprechenden Eindruck. Leider sind Verschachtelungen nur sehr eingeschränkt möglich; konkret: 2 Ebenen; mehr sind nicht möglich Dazu kam noch noch der Effekt, dass Inhalte nicht korrekt dargestellt wurden. Für mich keine Alternative zu One Note. |
Cherry Tree | kostenlos | Auch für Linux verfügbar. Ein sehr leichtgewichtiges Programm. Verschachtelung beliebig. Leider war Suchen nur innerhalb der aktuell geöffneten Seite möglich. Damit ist es praktisch unbrauchbar. |
Scribble Papers | Freeware | Die aktuelle Version stammt aus dem Jahr 2018 (!!), ist also 6 Jahre alt, ohne dass es Updates gab. |
Zim | Open Source | Auch für Linux verfügbar, Verschachtelung unbegrenzt, aber wie bei CherryTree: Suchen nur innerhalb der aktuell geöffneten Seite möglich und damit unbrauchbar. |
Joplin Mein Favorit! |
Open Source | Auch für Linux, Verschlagwortung, umbegrenzte Verschachtelung. Das erste Probramm, das eine ähliche Funktionalität wie One Note hat. Ob es Versionsverwaltung hat, weiß ich nicht; da ich nicht im Team arbeite, ist das auch minder wichtig. Drag’n Drop funktioniert. Weitere Goodies: Ich kann optional meine eigene Nextcloud nutzen (werde ich wohl eher nicht), Rechtschreibkontrolle, Verschlüsselung, Backups. Ich habe nohc nicht alles ausprobiert und werde erstmal dmait arbeiten. Mit negativen Überraschungen rechne ich nicht, aber man weiß ja nie. Das Projekt wird jedenfalls von der Community aktiv geplegt; letztes Update: April 2024. |
Autor
Martin Lemke
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Excel-Zellen unterschiedlicher Formate entwirren. in einem Feld steht entweder ein Datum oder ein Datumsbereich (z. B. 15.05.2022–30.05.2022). In Excel sind das nicht identische Formate. Das Datum wird intern als Anzahl der Tage nach dem 1.1.1990 dargestellt, zweiteres ist eine Zeichenkette (String, bzw. in Python str).
Nach lesen vieler Beiträge in stackoverflow habe ich eine Lösung entwickelt.
Gewünschtes Ausgabeformat: YYYY-mm-dd; es soll also aus 30.05.2024 werden: 2024-05-30
Die Routine datum1() liefert das erste Datum, datum() das zweite:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
def datum1(dates): result=‘‚ if isinstance(dates, str): if not dates: result=‘‚ else: d=dates[-10:2-10] m=dates[-7:2-7] y=dates[-4:] result=“{}-{}-{}“.format(y,m,d) if isinstance(dates, int): result = datetime.fromordinal(datetime(1900, 1, 1).toordinal() + dates – 2).strftime(‚%Y-%m-%d‘) return result def datum(dates): result=‘‚ if isinstance(dates, int): result = datetime.fromordinal(datetime(1900, 1, 1).toordinal() + dates – 2).strftime(‚%Y-%m-%d‘) if isinstance(dates, str): d=dates[-10:2-10] m=dates[-7:2-7] y=dates[-4:] result=“{}-{}-{}“.format(y,m,d) return result
Entscheidend ist, das Format der Zelle zu bestimmen. Steht ein Datum darin, so ist das Format int, steht ein Datumsbereich darin, ist das Format str. Diese Prüfung wird vorgenommen mit isinstance(var, typ). Der Rest ist Arbeiten mit Teilstrings, bzw. formatierter Ausgabe.
Autor
Martin Lemke
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Ratgeber, Python
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Auf der Suche nach einem Navi fürs Auto stieß ich auf Vergleichsportale, die für mich nicht nachvollziehbare Bewertungen vornahmen oder anstatt eigener Bewertungen nur die Bewertungen innerhalb Amazon anzeigen. Bei Bewertungen innerhalb Amazon muss man sich vergegenwärtigen, dass es sich hier bestefalls um Bewertungen von Kunden für das jeweilige Produkt handelt und nicht um Ergebnisse von Vergleichen zwischen den vorgestellten Geräten. Ein weiteres Manko bei Amazon: Solche Bewertungen sind oft gekauft; es gibt Apps, die versuchen künstliche von echten Bewertungen zu trennen.
Ein Vergleichsportal ist nur dann sinnvoll, wenn eigene Bewertungen vorgenommen und diese nachvollziehbar dargestellt werden.
Für Navis würde ich folgendes folgendermaßen vorgehen:
1) Bildschirmgröße: angeben, aber nicht bewerten
2) Sprachsteuerung: angeben, aber nicht bewerten
3) Lebenslange Kartenupdates: essentiell, das bietet fast jeder Anbieter an, abwerten, wenn nicht vorhanden
4) Verkehrsfunkauswertung (TMC eingebaut): wichtig, sonst ist das Navi relativ nutzlos; abwerten, wenn nicht vorhanden
5) Anzeige von Tankstellen (oder Ladestationen für E-Autos): nützliches Feature; aufwerten, wenn vorhanden
6) Freisprecheinrichtung: angeben und nicht bewerten
…
In der Gesamtbewertung darf eine Abwertung wegen Fehlens essentieller Funktionen nicht durch nützliche Features eliminiert werden. Das Urteil muss zweigeteilt sein. 1. Essentielle Funkionen, 2. Ausstattung
Ob die Bedienung intuitiv gestaltet ist, kann schlecht objektiv bewertet werden. Da urteilt u.U. jeder unterschiedlich. Dass die Anzeige scharf ist, kann für alle Geräte vorausgesetzt werden.
Nach erster Sicht der Angebote habe ich erstmal von Anschaffungs-Ideen Abstand genommen. Warum muss ich 100–200 € für ein Navi bezahlen, bei dem wesentliche Teile der Programmlogik mein Smartphone erledigen muss. Das hieße, keine Navigation ohne Smartphone. Dann kann man ja gleich eine Navi-App nehmen, wenn man für 200 € nur einen weiteren Monitor bekommt.
Bei Apps muss man aber aufpassen. Gerade für kostenlose Apps „bezahlt“ man mit seinen persönlichen Daten. Wem das egal ist, kann die Google-Maps App zum Navigieren nehmen. Es ist aber gerade mein Wunsch, ein Navi zu haben, um nicht permanent getrackt zu werden. Somit scheidet Goolge mit samt seinem Komfort aus.
Ich werden mal die Magic Earth Navigation-App ausprobieren. Die trackt nicht und sammelt eigenen Angaben nach keine Kundendaten.
Autor
Martin Lemke
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Ratgeber, Sicherheit
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Um Daten einer Datei physikalisch zu löschen, reicht es aus, sie einmal zu überschreiben. Mit was, ist egal. Wenn das Speichermedium nicht defekt ist, braucht man keine komplizierten Algorithmen, um wirre Muster zu erzeugen, mit denen eine Datei überschrieben wird. Einmal überschreiben reicht, reichte es nicht, ist das Medium wahrscheinlich defekt und es klappt auch mit komplizierten Mustern nicht.
Nachfolgend wird die fiktive Datei kompromittierend.jpg mit Null überschrieben:cat /dev/null > kompromittierend.jpg
Danach kann die Datei einfach gelöscht werden.
Nachtrag
Überschreiben von mehreren Dateien in einem Verzeichnis:
1 2 3 4
for file in * do cat /dev/null>$file done
bash killpix.sh
Achtung! Das Programm löscht auch rigoros sich selbst. Eine verbesserte Version verhindert dies:
1 2 3 4 5 6 7
for file in * do if [ "$file" != "killpix.sh" ]; then cat /dev/null>$file rm $file fi done
Wer lieber kontrollieren möchte, ob die jeweilige Datei wirklich mit NULL überschrieben wurde, kann die Zeile rm $file
auch weg lassen oder auskommentieren.
Die Routine hatte mit *.jpg einige Dateien ausgelassen, die solche Dateinamen hatten: 10(10).jpg – keine Ahnung, warum dieses Problem auftritt. Ich habe mich damit beholfen, diese Dateien von Hand umzubenennen; etwas in aaa.jpg und b.jpg. Danach hat es wie oben funkioniert.
Der Witz ist, dass man keine teuren Softwarelösungen zum sicheren Löschen benötigt.
Hier die Ergebnisse für ein Jpeg-File vor und nach dem Nullen:
Autor
Martin Lemke
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Ratgeber, Linux