Jeder kennt das: Man hat eine Schublade oder Kiste voller teilweise alter Netzteile von Geräten, die man aktuell nicht benutzt oder längst weg geschmissen hat.
Szenario 1
Das Netzteil liegt noch herum, aber man weiß nicht zu welchem Gerät es gehört.
Szenario 2
Man hat unverhofft ein Gerät wieder gefunden oder weil man es gesucht hat. Dummerweise liegt das Netzteil nicht dabei; welches aus der Kabelkiste gehört dazu?
Szenario 3
Man muss an einer Steckerleiste etwas umstecken und bekommt einen Stecker nicht ohne weiteres rein gesteckt, weil ein Steckernetzteil eine leere Steckdose blockiert. „Kann ich das einfach mal kurz raus ziehen oder ist das das Netzteil von etwas gerade unverzichtbarem?“ – eine aussagefähige Beschriftung erspart es einem, hier die ganze Leitung zu verfolgen, um herauszufinden, zu welchem Gerät das Netzteil gehört.
Usw. Es sind viele Szenarien denkbar, die durch eine Kleinigkeit kein Problem mehr sind.
Die Lösung
Schon beim Auspacken des Gerätes, weil man das sonst leicht vergessen könnte: Einfach auf einen Zettel schreiben, zu was für ein Gerät, bzw. welchem Gerät das Netzteil gehört und so auf das Netzteil kleben, dass man das lesen kann, wenn es in eine Steckerleiste eingesteckt ist.
Wie im Beispiel des TP-Link Switches TL-SG105SE im Artikelfoto.
IT-Binsenweisheit: Bevor man seine Rechner vor unerwünschtem Datenabfluss schützen kann, muss man davon erst mal wissen.
Während der Installation von Microsofts PowerShell 7.4.5 (Updaten von Version 5.1) entdeckte ich die Option „DISABLE_TELEMETRY“. Als Erklärung stand dazu lediglich: „This property controls the option for disabling PowerShell’s telemetry“, was in mir den Verdacht weckte, dass Microsoft dazu nichts wesentliches mitteilen möchte.
Bei der Recherche im Netz fand ich mit der Suchmaschine Qwant eine Information des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): „Deaktivierung der Telemetriekomponente in Windows 10 21H2“, die ich an dieser Stelle verlinken möchte: PDF, 12 Seiten, Sprache: DE. Das BSI empfielt darin, unter Windows die Telemetrie zu deaktivieren und erläutert die erforderlichen Schritte.
Meiner Bank ist die adressierte (hier unscharf dargestellte) E-Mailadresse nicht bekannt
Die angegebene E-Mailadresse verwendet ich aktuell nicht mehr
Der Link, auf den man einfach drauf klicken (hähähä) soll, führt nicht auf Seite der Hypovereinsbank
Ich muss aber zugeben, dass ich auf einen ähnlich plumpen Versuch früh morgens, als ich noch nicht richtig wach war, beinahe einmal reingefallen war. Im letzten Moment klingelten mir noch die Alarmglocken.
Es gibt weitere Schock-Themen, die geeignet sind, kurzzeitig das kritische Denken zu blockieren. Sie müssen auf eine Sendung Zoll zahlen (solche Nachrichten vom Zoll kommen in der Regel per Post und nicht per E-Mail) usw.
Eine ähnliche E-Mail erreichte mich 2023:
Sicherheitsmerkmale
komische Anrede, normal wäre: „Sehr geehrter Herr Lemke“
Absender-E-Mail aus Argentinien umstellung@blahblah.ar
keine konkrete Sparkasse (z.B. Sparkasse Lübeck), sondern nur Sparkasse
Ich habe kein Konto bei einer Sparkasse
Es wird nicht auf die Webseite einer Sparkasse verlinkt, sondern unverschlüsselt auf http://dianecarnes.com/XXXXXXXX
Wer seine Sinne noch bei einander hat, klickt nichts an, sondern löscht den Mist.
Leinöl gehört seit Jahrtausenden zu den Lebensmitteln des Menschen. Für konkretere Informationen zu Leinöl möchte ich auf die Webseite Gesund und fit verweisen.
Ich nutze Leinöl grundsätzlich unerhitzt. In Suppen gebe ich, wenn sie im Teller ist, einen Schuss Leinöl drüber, verwende es in Salaten oder gekochten Kartoffeln einfach etwas Salz und Leinöl hinhzu geben. Bitterstoffe sind sehr gesund und wohlschmeckend. Leider sind viele Bitterstoffe aus Gemüse weg gezüchtet worden; so schmeckt Chikorée heute nicht mehr bitter und hat so seinen typischen Geschmack verloren; ähnlich ist es mit Radieschen. Das ist so ähnlich wie mit niederländischen Tomaten, die oft gar keinen Geschmack mehr haben.
Auf dem Foto sind drei Leinöle aus meiner Küche zu sehen. Früher hatte ich mal das Bioleinöl von Edeka, das sehr schön bitter schmeckt. Als ich mal keines mehr im Hause hatte, kaufe ich das Leinöl typisch bitter von Bio Planete im örtlichen Bioladen Landwege (250 ml für 5,99 €). Auch dieses Öl ist geschmacklich sehr gut. Als ich Nachschub brauchte, fragte ich eine Mitarbeiterin bei Landwege, ob das Leinöl von Rapunzel genauso bitter schmecke wie das von Bio Planet und bekam die Antwort: „Ja. Das ist sehr beliebt.“ Somit kaufte ich das Öl von Rapunzel (500 ml für knapp unter 10 €).
Erfahrung
Das Leinöl von Rapunzel schmeckt nicht bitter (allenfalls sehr schwach) und somit nicht wie ein Leinöl schmecken sollte – es ist damit auch nicht lecker! Die beiden anderen Öle möchte ich empfehlen.
Inhaltsangaben für 100 ml
Leinöl typisch bitter von Bio Planete:
Erergie
Fett
gesätt. Fettsäuren
einfach ungesätt.
mehrfach ungesätt.
Salz
Preis
3.441 kJ
93 g
8,0 g
17 g
68 g
0 g
250 ml 5,99 €
Edeka Bio Leinöl kalt gepresst
Erergie
Fett
gesätt. Fettsäuren
einfach ungesätt.
mehrfach ungesätt.
Salz
Preis
3.437 kJ
92,9 g
10 g
17,8 g
65,1 g
0,03 g
250 ml 1,55 €
Rapunzel Leinöl nativ
Ohne Inhaltstabelle.
500 ml für 10 €; umgerechnet auf 250 ml somit: 2,50 €.
Resümee
Das Öl von Bio Planete hat etwas bessere Inhaltswerte als das von Edeka, kostet dafür aber auch fast 4 mal so viel. Das Rapunzel-Öl kaufe ich nie wieder und auf die Empfehlungen des Personals von Landwege werde ich künftig auch verzichten. Klarer Favorit ist für mich das Bio Leinöl von Edeka.