Datum
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Excel-Zellen unterschiedlicher Fortmate entwirren. in einem Feld steht entweder ein Datum oder ein Datumsbereich (z. B. 15.05.2022–30.05.2022). In Excel sind das nicht identische Formate. Das Datum wird intern als Anzahl der Tage nach dem 1.1.1990 dargestellt, zweiteres ist eine Zeichenkette (String, bzw. in Python str).

Nach lesen vieler Beiträge in stackoverflow habe ich eine Lösung entwickelt.

Gewünschtes Ausgabeformat: YYYY-mm-dd; es soll also aus 30.05.2024 werden: 2024-05-30

Die Routine datum1() liefert das erste Datum, datum() das zweite:

def datum1(dates):
    result=‘‚
    if isinstance(dates, str):
        if not dates:
            result=‘‚
        else:
            d=dates[-10:2-10]
            m=dates[-7:2-7]
            y=dates[-4:]
            result=“{}-{}-{}“.format(y,m,d)
    if isinstance(dates, int):
        result = datetime.fromordinal(datetime(1900, 1, 1).toordinal() + dates – 2).strftime(‚%Y-%m-%d‘)
    return result

def datum(dates):
    result=‘‚
    if isinstance(dates, int):
        result = datetime.fromordinal(datetime(1900, 1, 1).toordinal() + dates – 2).strftime(‚%Y-%m-%d‘)
    if isinstance(dates, str):
            d=dates[-10:2-10]
            m=dates[-7:2-7]
            y=dates[-4:]
            result=“{}-{}-{}“.format(y,m,d)
    return result

Entscheidend ist, das Format der Zelle zu bestimmen. Steht ein Datum darin, so ist das Format int, steht ein Datumsbereich darin, ist das Format str. Diese Prüfung wird vorgenommen mit isinstance(var, typ). Der Rest ist Arbeiten mit Teilstrings, bzw. formatierter Ausgabe.

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Kategorien Ratgeber, Python

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Auf der Suche nach einem Navi fürs Auto stieß ich auf Vergleichsportale, die für mich nicht nachvollziehbare Bewertungen vornahmen oder anstatt eigener Bewertungen nur die Bewertungen innerhalb Amazon anzeigen. Bei Bewertungen innerhalb Amazon muss man sich vergegenwärtigen, dass es sich hier bestefalls um Bewertungen von Kunden für das jeweilige Produkt handelt und nicht um Ergebnisse von Vergleichen zwischen den vorgestellten Geräten. Ein weiteres Manko bei Amazon: Solche Bewertungen sind oft gekauft; es gibt Apps, die versuchen künstliche von echten Bewertungen zu trennen.

Ein Vergleichsportal ist nur dann sinnvoll, wenn eigene Bewertungen vorgenommen und diese nachvollziehbar dargestellt werden.

Für Navis würde ich folgendes folgendermaßen vorgehen:

1) Bildschirmgröße: angeben, aber nicht bewerten
2) Sprachsteuerung: angeben, aber nicht bewerten
3) Lebenslange Kartenupdates: essentiell, das bietet fast jeder Anbieter an, abwerten, wenn nicht vorhanden
4) Verkehrsfunkauswertung (TMC eingebaut): wichtig, sonst ist das Navi relativ nutzlos; abwerten, wenn nicht vorhanden
5) Anzeige von Tankstellen (oder Ladestationen für E-Autos): nützliches Feature; aufwerten, wenn vorhanden
6) Freisprecheinrichtung: angeben und nicht bewerten

In der Gesamtbewertung darf eine Abwertung wegen Fehlens essentieller Funktionen nicht durch nützliche Features eliminiert werden. Das Urteil muss zweigeteilt sein. 1. Essentielle Funkionen, 2. Ausstattung

Ob die Bedienung intuitiv gestaltet ist, kann schlecht objektiv bewertet werden. Da urteilt u.U. jeder unterschiedlich. Dass die Anzeige scharf ist, kann für alle Geräte vorausgesetzt werden.

Nach erster Sicht der Angebote habe ich erstmal von Anschaffungs-Ideen Abstand genommen. Warum muss ich 100–200 € für ein Navi bezahlen, bei dem wesentliche Teile der Programmlogik mein Smartphone erledigen muss. Das hieße, keine Navigation ohne Smartphone. Dann kann man ja gleich eine Navi-App nehmen, wenn man für 200 € nur einen weiteren Monitor bekommt.

Bei Apps muss man aber aufpassen. Gerade für kostenlose Apps „bezahlt“ man mit seinen persönlichen Daten. Wem das egal ist, kann die Google-Maps App zum Navigieren nehmen. Es ist aber gerade mein Wunsch, ein Navi zu haben, um nicht permanent getrackt zu werden. Somit scheidet Goolge mit samt seinem Komfort aus.

Ich werden mal die Magic Earth Navigation-App ausprobieren. Die trackt nicht und sammelt eigenen Angaben nach keine Kundendaten.

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Kategorien Ratgeber, Sicherheit

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Um Daten einer Datei physikalisch zu löschen, reicht es aus, sie einmal zu überschreiben. Mit was, ist egal. Wenn das Speichermedium nicht defekt ist, braucht man keine komplizierten Algorithmen, um wirre Muster zu erzeugen, mit denen eine Datei überschrieben wird. Einmal überschreiben reicht, reichte es nicht, ist das Medium wahrscheinlich defekt und es klappt auch mit komplizierten Mustern nicht.

Nachfolgend wird die fiktive Datei kompromittierend.jpg mit Null überschrieben:
cat /dev/null > kompromittierend.jpg

Danach kann die Datei einfach gelöscht werden.

Nachtrag
Überschreiben von mehreren Dateien in einem Verzeichnis:

for file in *;cat /dev/null>$file;done

Die Routine hatte mit *.jpg einige Dateien ausgelassen, die solche Dateinamen hatten: 10(10).jpg – keine Ahnung, warum dieses Problem auftritt. Ich habe mich damit beholfen, diese Dateien von Hand umzubenennen; etwas in aaa.jpg und b.jpg. Danach hat es wie oben funkioniert.

Der Witz ist, dass man keine teuren Softwarelösungen zum sicheren Löschen benötigt.

Hier die Ergebnisse für ein Jpeg-File vor und nach dem Nullen:
[ Bilde kann nicht angezeigt werden ]
Jpeg-Bild mit normalem Inhalt
[ Bilde kann nicht angezeigt werden ]
Jpeg-Bild nach dem Nullen

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Kategorien Ratgeber, Linux

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Kurz vor 21 Uhr stellte ich fest, dass ich kaum noch Bier im Hause habe. Der Rewe, der oft sehr preiswert Bier in Kisten anbietet, hat bis 22 Uhr geöffnet und wurde zum Bier-Dealer der Wahl erkoren.

Samstag Abend bei bestem Sonnenwetter und Feiertag am Montag zeigen sich Supermärkte von ihrer knallhart marktwirtschaftlichen Seite. Kisten von Allerweltsbieren wie Veltins oder Beck’s kosten nun anstatt um und bei 10 €: stolze 19,99 €. Festtagsaufschlag. Paulaner dunkles Weizen war für 13,99 € zu haben, aber das waren halbe Liter. Ich vertrage Bier besser, wenn ich 0,33 l-Flaschen nehme.

In der letzten Not kaufte ich schlussendlich „Nordlicht“, 20 × 0,33 l für 7,77 € engegen meiner Gepflogenheit, erstmal 2 Flaschen zum Probieren zu kaufen. Nordlicht scheint so eine Art Oettinger Bier der REWE Markt GmbH Nord zu sein. Naturtrübes Bier ist mir eh sympathischer als solches, dass durch Filtern mit Kieselgur geklärt wurde. Geschackserlebnis … erstmal nicht so aufregend, aber gekühlt schmeckt das Bier erträglich. Ich muss es nicht wegschütten, aber nochmal kaufen werde ich es auch nicht. Dann würde ich doch lieber Öttinger-Pils versuchen, aber das gibt es auch nur in 0,5 l-Flaschen. Also rechtzeitig „Beck’s Unfiltered“ kaufen.

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Kategorien Warenurteil, Bier

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Pi mit der Trägerplatine des NVMe-SSD-Speichers zu verbinden, ist Feinarbeit sonder gleichen. Ohne Fein-Pinzette mit gebogener Spitze hätte ich das vermutlich kaum geschafft. Ebenso war mein Binokular-Mikroskop ein wichtiges Hilfmittel, um den richtigen Sitz der Verbindung zu überprüfen.

[ Bild kann nicht angezeigt werden ]
259 GB NVMe wird erkannt als: nvme0n1

Die SSD-Disk wird sauber erkannt. Harwareverbindung ist also OK. Das Mounten dieses Laufwerks muss noch folgen.

[ Bild kann nicht angezeigt werden ]
Sandwich-Aufbau mit SSD-Platine ist sehr beengt

Die wenigen Löcher in der Trägerplatine des NVMe-Speichers werden nach Einsetzen des SSD-Speichers teilweise verdeckt. Wahrscheinlich reichen die dann nur noch randlich vorhandenen Löcher nicht aus, das Gesamtsystem ausreichend zu kühlen. Es wird bereits im Leerlauf ziemlich heiß. Ich werden noch einen Kühlkörper mit Lüfter dazwischen setzen müssen.

BTW: Es gibt auch NVMe-Platinen, die unter die Haupplatine montiert werden. Ob das thermisch besser ist, kann ich nicht beurteilen.

System auf SSD kopieren

Auf meinem raspi 5 habe ich Debian GNU/Linux 12 (bookworm) installiert. Da darauf kein git vorhanden war, musste ich es erst installieren:

sudo apt-get install git

Danach musste rpi-clone installiert und damit dann das System übertragen werden:

git clone https://github.com/geerlingguy/rpi-clone.git

cd rpi-clone

sudo ./rpi-clone nvme0n1

Anleitungen zum Mounten gibt es im Internet viele.

[ Bild kann nicht angezeigt werden ]
Wenn es zum Schluss so aussieht, ist alles gut

Danach habe ich die Stromzufuhr abgezogen, die Speicherkarte entfernt und den Pi neu gestartet. Er startete gleich von der NVMe-Platte.

[ Bild kann nicht angezeigt werden ]
Hard- und softwaremäßig installiert

Und sonst noch

Heise.de meldet, es gäbe schon ein 4-fach-SSD-Shield für Raspberry Pi 5. Ob man das wohl braucht? Ein interessantes Kuriosum ist es allemal.

Update

Cooler und Case sind heute eingetroffen.
[ Bild kann nicht angezeigt werden]
Lüfter ist dazwischen …
[ Bild kann nicht angezeigt werden]
und es kann das Gehäuse ohne Bedenken geschlossen werden

Geräusch ist kaum zu vernehmen.

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Kategorien Erfahrungsbericht, Raspberry Pi