Landbier – ein pfingstlicher Selbstversuch

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Kurz vor 21 Uhr stellte ich fest, dass ich kaum noch Bier im Hause habe. Der Rewe, der oft sehr preiswert Bier in Kisten anbietet, hat bis 22 Uhr geöffnet und wurde zum Bier-Dealer der Wahl erkoren.

Samstag Abend bei bestem Sonnenwetter und Feiertag am Montag zeigen sich Supermärkte von ihrer knallhart marktwirtschaftlichen Seite. Kisten von Allerweltsbieren wie Veltins oder Beck’s kosten nun anstatt um und bei 10 €: stolze 19,99 €. Festtagsaufschlag. Paulaner dunkles Weizen war für 13,99 € zu haben, aber das waren halbe Liter. Ich vertrage Bier besser, wenn ich 0,33 l-Flaschen nehme.

In der letzten Not kaufte ich schlussendlich „Nordlicht“, 20 × 0,33 l für 7,77 € engegen meiner Gepflogenheit, erstmal 2 Flaschen zum Probieren zu kaufen. Nordlicht scheint so eine Art Oettinger Bier der REWE Markt GmbH Nord zu sein. Naturtrübes Bier ist mir eh sympathischer als solches, dass durch Filtern mit Kieselgur geklärt wurde. Geschackserlebnis … erstmal nicht so aufregend, aber gekühlt schmeckt das Bier erträglich. Ich muss es nicht wegschütten, aber nochmal kaufen werde ich es auch nicht. Dann würde ich doch lieber Öttinger-Pils versuchen, aber das gibt es auch nur in 0,5 l-Flaschen. Also rechtzeitig „Beck’s Unfiltered“ kaufen.

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Kategorien Warenurteil, Bier

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