Seit HTML 4 der 1990er Jahre hat sich vieles verbessert. Unter anderem auch die Darstellung von Bildunterschriften. Es braucht keine mehr oder weniger umständliche Definitionen als CSS, sondern etwas mehr Struktur; hier ein Beispiel als Screenshot:
BTW, ich pflege als alt-Text „[ Bild kann nicht engezeigt werden]“ einzutragen, weil das der Text ist, den die Website ausgibt, wenn die eigentliche Bilddatei aus irgend welchen technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Meist wird das alt-Atribut nicht angegeben oder ganz weg gelassen. Dies ist aber regelwidrig und führt dazu, dass ein Validator dies moniert.
Wer allerdings, wie ich in meinem Blog, fertige Software benutzt (in diesem Fall Textpattern), hat, wenn er sein Template nicht selber bastelt, wenig Einfluss darauf, ob der HTML-Code schlussendlich fehlerfrei ist. Meiner ist es trotz ausgefüllten alt-Tags nicht, weil eine Menge anderer Fehler drin stecken, die aber im Blog-Betrieb nicht auffallen. Die allermeisten Seiten im Web sind in diesem Sinne fehlerhaft kodiert.
Auf fehlerfreies HTML-Markup legen anscheinend nur noch Puristen Wert, die ihre Seiten vollständig selber coden. Ich hatte das früher auch gemacht, musste aber rasch feststellen, dass man keine groben Fehler zu machen braucht, um den Code zu verhunzen. Der allgemeine Trend ist pragmatischerweise der, dies zu vernachlässigen. Trotz alledem finde ich es sinnvoll, das alt-Tag zu setzen, weil der Leser erfährt, dass ein Bild, auf das eventuell Bezug genommen wird, nicht angezeigt worden ist.
Ein Beispiel:
Hier habe ich einen Dateinamen angegeben, der hier nicht existiert.
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